Freude an Innovation

FRAGEN DER STADTÖKOLOGIE Am LEHRSTUHL «Chaire Mobilière» AN DER EPFl    

Eine interdisziplinäre Gruppe von Fachpersonen erarbeitete in einem Workshop im Mobiliar Forum Ansätze zu Gebäuden der Zukunft, welche die Bedürfnisse der Menschen erfüllen und dabei einen möglichst kleinen CO2-Fussabdruck hinterlassen.

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An der Schnittstelle zwischen Umwelt- und Sozialwissenschaften sowie Architektur und Kultur wird die Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Umfeld analysiert. Der Lehrstuhl integriert Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis, um Handlungsoptionen zu erarbeiten, wie die Transformation urbaner Systeme in Richtung Nachhaltigkeit begünstigt werden kann.

Marco Liechti
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Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Projektmanagement spm

«Innovationsprozesse online zu gestalten, ist anspruchsvoll und will gelernt und geübt sein. Das MFT Digital mit seiner Kombination aus Theorie und Praxis ist dabei eine gute Unterstützung und ein sehr nützliches Format.»

Musée cantonal des beaux-arts

Der neue Standort in Lausanne

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Die Mobiliar setzt sich im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements für die Innovationsfähigkeit von Schweizer KMU und NGOs ein, denn nur mit der Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, kann man sich weiterentwickeln. Das Mobiliar Forum wurde erstmals 2015 als Innovationswerkstatt im Schloss Thun angeboten. Seitdem wurden dort über 200 Workshops mit mehr als 2500 Teilnehmenden durchgeführt. Seit Oktober 2020 bietet die Mobiliar diese Innovationsplattform für KMU und NGOs auch in der Westschweiz an - im Musée cantonal des Beaux-Arts auf der Plateforme 10 am Hauptbahnhof.

Ein professionelles Moderatorenteam begleitet die Teilnehmenden durch einen vordefinierten zweieinhalbtägigen Prozess, der auf der Design Thinking-Methode basiert. Trotz des systematischen Ablaufs wird die jeweilige Fragestellung individuell bearbeitet. Am Ende des Workshops steht ein konkretes Ergebnis. Während der letzten fünf Jahre wurden so neue Produktideen, Strategien und Geschäftsmodelle erschaffen.

Vom Prototypen zur erfolgreichen Umsetzung

Im Mai 2019 entwickelte die Innovationsagentur artsnext entwickelte aus Zürich in einem Workshop im Mobiliar Forum Thun die Consumer App «VUC^it». Die Organisation der eigenen Arbeit in Zeiten von «remote work» wird anspruchsvoller, und die Zusammenarbeit in Teams verändert sich. Hier setzt der digitale Coach an: Die App unterstützt den Menschen dabei, in der virtuellen Arbeitswelt erfolgreich zu bleiben. Die zehnminütigen Trainingseinheiten werden direkt im Alltag integriert – begleitet von kleinen Anreizen, sogenannten Nudges. Die Umsetzung über Smartphone bietet grösstmögliche zeitliche und örtliche Flexibilität.

Die Leitidee des digitalen Coaches: «Machen, dabei emotional erleben und erst zuletzt verstehen.» Er baut auf agilen Methoden sowie Prinzipien aus Design Thinking, Verhaltenswissenschaften und Positiver Psychologie auf. Der ursprüngliche Prototyp wurde dank co-kreativer Prozesse mit anderen Organisationen aus dem MFT-Netzwerk weiterentwickelt.

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